Kim Jong Il trifft Dimitri Medwedew, oder: Kehrt Russland mit Wucht an den Pazifik zurück?

Das ist ja ein feiner Zug von Kim Jong-il, dass er sich seine Russlandtour bis zum Ende meines Urlaubs verkniffen hat, so dass ich fast aktuell was dazu schreiben kann. Gestern hat Kim Jong Il mit seinem bevorzugten Fernreisevehikel — dem berühmt berüchtigten Panzerzug — bei der russischen Grenzstadt Khasan die Grenze zu Russlands Fernem Osten überquert. Dort wurde er von russischen Offiziellen begrüßt, bevor er seine Reise in Richtung Sibirien fortsetzte. Dabei besichtigte er die Bureja-Talsperre, einen der Energieerzeugung dienenden Staudamm. Das geographische Hauptziel seiner Reise dürfte wohl die Stadt Ulan Ude nahe dem Baikalsee sein, wo er sich wahrscheinlich mit Russlands Präsident Medwedew treffen wird. Auch ein Treffen mit Russlands Ex-Präsidenten (vielleicht ja auch bald wieder) und aktuellem Premierminister Wladimir Putin, den Kim ja von seinen Reisen 2001 und 2002 gut kennt könnte Berichten zufolge stattfinden (Einen ziemlich guten Überblick über die Beziehungen zwischen Russland und Nordkorea bis 2007 gibt dieses hervorragende Paper der International Crises Group).

Zwei Reflexfragen

Wenn Kim Jong Il die Grenzen seines Reiches überquert, stellen die Medien reflexartig zumindest zwei Fragen:

  1. Ist sein Sohn und mutmaßlicher Nachfolger Kim Jong Un dabei? — Kurze Antwort: Nein (zumindest wenn man KCNA glauben darf).
  2. Was ist der Zweck der Reise? — Kurze Antwort: Weiß niemand so genau.

Zu Frage eins ist weiter eigentlich nicht viel zu sagen. Sicher, wir wissen natürlich nicht, ob Kim Jong Un nicht doch in irgendeinem Zugabteil versteckt wird, aber es ist zumindest relativ unwahrscheinlich. Es wäre wohl ein Affront gegen China, wenn der junge Kim zuerst der russischen Führung offiziell vorgestellt würde und einen solchen Affront kann sich Pjöngjang momentan nicht wirklich leisten. Außerdem brächte es in der gegebenen Situation kaum Vorteile, denn eine Abhängigkeit Nordkoreas gegenüber Russland besteht faktisch nicht, warum sollte man sich dann ein Einverständnis abholen?

Frage zwei ist schon spannender und auch wenn keiner so genau weiß, was da besprochen wird, so gibt es doch einige begründete Vermutungen. Die Sache mit der Nachfolgeregelung habe ich ja schon oben besprochen und halte ich für Vernachlässigenswert. Auch das Beitteln um Nahrungsmitthilfen könnte vielleicht eine gewisse Rolle spielen; der Grund für Kims Reise war es aber wohl eher nicht. Dass der Trip etwas mit der kürzlich neu aufgelegten Sonderwirtschaftszone in Rason zu tun haben könnte, scheint nicht unplausibel. Soll das Projekt ein Erfolg werden, dann müssen Investoren aus allen angrenzenden Ländern gewonnen werden (denn wie soll Rason sonst zu einer regionalen Handelsdrehscheibe werden?). Daher ist es essentiell, russische Geschäftsleute zu gewinnen und dazu dürfte eine nette Unterhaltung mit Russlands Präsidenten nicht schädlich sein. Allerdings glaube ich auch hier nicht, dass dies der Hauptanlass ist. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Investitionen in Rason an ein dickeres Geschäft gekoppelt sein könnten, das Kim Jong Il in der Nase hat.

Nordkorea als Transitstrecke zwischen Russland und Südkorea: Chancen und Risiken

Es scheint nämlich aktuell die Chance zu bestehen, dass Nordkorea sowohl wirtschaftlich als auch strategisch einen ordentlichen Coup landen könnte. Nicht ohne Grund war ein stellvertretender Vorsitzender des russischen Gasmultis Gazprom erst kürzlich in Pjöngjang, nicht ohne Grund ist es seit Kurzem kein Geheimnis mehr, dass zumindest in Russland über eine trilaterale Kooperation (Russland, Nord- und Südkorea) im Bereich des Pipelinebaus und bei den Strom- und Eisenbahnnetzen nachdenkt und nicht ohne Grund machte Nordkoreas Nachrichtenagentur KCNA erst kürzlich öffentlich, dass Russlands Präsident Medwedew eine solche Kooperation vorgeschlagen habe. Pjöngjang scheint da eine Chance zu wittern und wenn ich zu den Strategen dort gehören würde, dann würde ich das ehrlich gesagt nicht anders sehen. Ich habe mich zwar schonmal mit den Konsequenzen einer (Gas-)Pipelineverbindung zwischen Russland und Südkorea beschäftigt, die über nordkoreanisches Territorium führt, da aber die ganze Geschichte tatsächlich Chancen haben könnte, will ich den Komplex nochmal etwas ausführlicher aufdröseln:

Nordkorea

Zuerst mal zu Nordkorea. Welche Chancen und Risiken verbergen sich hinter eines möglichen Transits von Gas, Gütern (und Personen?) und Energie über nordkoreanisches Territorium?

Die Chancen sind vielfältig:

  • Nordkorea kann Transitgebühren verlangen und so eine neue Einnahmequelle erschließen, was in Pjöngjang ja immer äußerst wohlwollend gesehen wird.
  • Vermutlich erfährt die Infrastruktur des Landes eine Gratisrenovierung. Zwar gehören die Anlagen nicht dem nordkoreanischen Staat, sondern ausländischen Unternehmen, aber sie sind in Nordkorea und für den Bau werden wohl Straßen etc. in Stand gesetzt werden. Und im Fall einer Eisenbahnverbindung, werden wohl auch nordkoreanische Züge die Schienen benutzen dürfen.
  • Wichtiger aber ist wohl, dass die wirtschaftliche Isolation des Landes ein Stück weit aufgehoben wird. Mit einem Schlag bekäme das Land eine einfache Möglichkeit, Energie und Gas aus Russland per Pipeline bzw. Stromnetz zu importieren. Diese Netze müssen leistungsfähig und gut in Stand sein, denn immerhin sollen sie umfangreichen Geschäften zwischen Russland und Südkorea dienen. Gleichzeitig bestehen durch eine mögliche Bahnverbindung auch neue Optionen für den Warenhandel. Nordkoreas wirtschaftliche Abkopplung von der Welt wird zumindest in Teilen aufgehoben und es könnten neue Perspektiven für die Entwicklung des Landes entstehen.
  • Nicht zuletzt gibt der Transit von Energie, Gas und Waren von und nach Südkorea über nordkoreanisches Territorium Pjöngjang eine neue mächtige Waffe in die Hand. Sollte Südkoreas Wirtschaft tatsächlich in irgendeiner Art von dem Transit durch Nordkorea abhängig werden, dann hätte Pjöngjang jederzeit ein Mittel in der Hand, Seoul massiv zu schaden, auch wenn das beträchtliche Folgen hinsichtlich der Beziehungen zu Russland nach sich zöge. Im Ernstfall ist davon auszugehen, dass Kims Regime dieses Mittel nutzen würde, aber das weiß man wohl nicht nur in Pjöngjang, deshalb wird Seoul sich hüten, eine solche Anhängigkeit entstehen zu lassen. Aber wie schwierig so eine Steuerung unter der Bedingung freier Märkte ist, dass weiß man ja.
  • Ein weiterer riesiger strategischer Vorteil ist die bessere Balance auswärtiger Abhängigkeiten, die für Pjöngjang aus der Durchführung eines solchen Projekts resultiert. Während Kims Regime und Wirtschaft zurzeit fast exklusiv am chinesischen Tropf hängen, könnte man sich mit der Realisierung eines solchen Projekts sozusagen eine zweite Infusionsnadel legen. Damit hätte Pjöngjang wieder etwas mehr Luft gegenüber China und könnte wieder versuchen, über geschicktes lavieren zwischen verschiedenen Patronen, Vorteile zu erlangen (ein Spiel, das schon Kim Il Sung liebte).

Bei den Risiken brauche ich glaube ich weniger Bulletpoints:

  • Natürlich erzeugt ein neuer Infusionstropf auch neue Abhängigkeiten, aber wie Gesagt: Zwei Anschlüsse sind besser als einer und wirtschaftliche Verflechtung ist ohne gegenseitige Abhängigkeiten ja eigentlich nie zu haben. Schwaches Argument also.
  • Ein bisschen stärker ist verbunden mit einem möglichen Bahntransit durch Nordkorea. Es ist schwer vorstellbar, dass mit den Zügen aus dem Ausland nicht auch Einflüsse von dort nach Nordkorea einsickern werden. Das wäre sicherlich ein Schlag für die Kontrollhoheit des Regimes über die nordkoreanischen Bürger. Allerdings besteht das Risiko erst, wenn eine Bahnstrecke gebaut, bzw. instandgesetzt wird. Der Fokus der Idee scheint aber auf der Gaspipeline zu liegen. Daher wird Pjöngjang mit weiteren Schritten wohl warten wollen und dürfen.
  • Ansonsten fällt mir nicht mehr wirklich was ein. Allerdings zeigen die vielen Chancen bei den wenigen Risiken, dass es sich hier um ein Supergeschäft handelt. Das weiß auch Moskau und es wird Pjöngjang wohl dieses Geschenk nicht ohne sehr große Gegenleistung überreichen. Der Preis den Pjöngjang zahlen muss, wird wohl das Hauptrisiko sein. Ich bin gespannt was das sein könnte.

Russland

Das auch Russland in dieser Idee große Chancen wittert ist allein an dem Elan zu erkennen, mit dem man die Idee vorantreibt (es ist schon lange her, dass Moskau soviel Aktivität hinsichtlich Nordkorea gezeigt hat). Aber was sind diese Chancen?

  • Hier nenne ich das wichtigste zuerst, denn alles Andere ergibt sich hieraus: Man kann mit einem Schlag und mit großer Wucht sowohl wirtschaftlich als auch politisch/diplomatisch nach Ostasien und damit an den Pazifik zurückkehren. In beiden Bereichen dümpelte Russland in den letzten Dekaden vor sich hin. Aber wenn uns jetzt tatsächlich das pazifische Jahrhundert bevorsteht, dann führt für Russland kein Weg an der Region vorbei.
  • Wirtschaftlich kann man sowohl in Südkorea als auch in Nordkorea an Gewicht gewinnen und damit auch die eigene Industrie fördern. Ein Punkt der auch für ein stärkeres Engagement in Rason spräche.
  • Wie gesagt: Wirtschaft und Politik sind immer in einem gewissen Maß verflochten. Vor allem in Pjöngjang dürfte man bei Realisierung der Idee wieder mehr Gehör finden, aber auch die Beziehungen zu Seoul dürften sich mit stärkerer Verflechtung weiter verbessern. Sein Gewicht in der Welt wird Russland damit wieder etwas steigern.
  • Gleichzeitig balanciert man damit die immer drückender werdende Macht Chinas etwas aus. Zwar kooperieren beide Staaten in den letzten Jahren recht gut, aber Russland dürfte wissen, dass Chinas Handeln vor allem auf eigenen Interessen beruht. Und sollten die in Zukunft in Gegensatz zu denen Russlands geraten, dann darf man in Moskau keine Nachsicht Pekings erwarten. Daher ist es unerlässlich, eigenen Einfluss aufzubauen.
  • Ein in der Zukunft liegender Punkt ist eine mögliche Wiedervereinigung Koreas. Hat man dann in beiden Ländern wirtschaftlich einen Fuß in der Tür und vor allen Dingen eine funktionierende Infrastruktur installiert, dann kann man von Anfang an vom möglichen Boom des erstarkenden Korea profitieren (und das unabhängig von der neuen politischen Ausrichtung, denn schließlich hat man sich in beiden Staaten Freunde gemacht)
  • Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Preis, den man von Nordkorea für dieses unglaublich lecker aussehende Zuckerbrot verlangen kann. Ich habe zwar wirklich keine genaue Idee was das sein wird, aber es wird was Dolles sein. Definitiv hat Russland hier ein Zuckerbrot, das sich die USA nur wünschen können. Vielleicht sogar einen Schlüssel, um die verfahrene Situation auf der Koreanischen Halbinsel nachhaltig zu bessern. Ob man die Köstlichkeit so benutzen wird (das wäre ein hoher Preis für Kim Jong Il) oder doch lieber beispielsweise an dem Abbau nordkoreanischer Rohstoffe partizipieren will (oder ob man was anderes will), das muss sich erst noch zeigen.

Die Risiken der Idee liegen relativ deutlich auf der Hand:

  • Vor allen Dingen macht man das eigene wirtschaftliche Wohl, von einem Regime abhängig, das sein Handeln immer unter den absoluten Vorbehalt des Überleben des Regimes stellt: Das heißt ein Vertrag gilt nichts mehr, wenn er in Pjöngjang als Gefahr für das Fortbestehen des Regimes gesehen wird. So gesehen gibt Russland eine große Investition der „Willkür“ Kim Jong Ils (bzw. seines/r Nachfolger) preis und begibt sich damit bis zu einem gewissen Grad in eine Abhängigkeit gegenüber Pjöngjang. Ein Scheitern der Idee nach Umsetzung wäre ein teurer Schlag ins Wasser.
  • Außerdem könnte eine Rückkehr nach Ostasien mit solcher Wucht von China sehr kritisch gesehen werden und künftig zu Rivalitäten führen. Aber mal ehrlich: Damit würde Moskau nur vorwegnehmen, was man früher oder später ohnehin fürchten muss, will man nicht vorab die weiße Fahne hissen.

Südkorea

Auch im Falle Russlands ist die Liste der Chancen eindeutig länger und gewichtiger, als die der Nachteile. Allerdings gehören zu der ganzen Idee ja Drei. Und was Südkorea davon haben soll, das ist erstmal schwer auszumachen und dürfte ein großes Hindernis sein. Bei genauem hinschauen gibt es aber auch für Seoul Vorteile, deren Ausmaße allerdings kaum abzuschätzen sind.

  • Ein objektives Plus dürfte sich im rein wirtschaftlichen Bereich finden lassen. Der Transit von Gütern und Rohstoffen auf das asiatische Festland (Südkorea ist ja eigentlich eine Insel, nur das die eine „Meerseite“ aus Minen, Stacheldraht und Soldaten besteht) wird schneller und günstiger. Südkorea wird entinselt und die Wirtschaft wird profitieren.
  • Irgendwo im Nebel der Zukunft liegt ein weiterer Kostenvorteil. Mit einer besseren wirtschaftlichen Anbindung Nordkoreas könnte das Land sich besser entwickeln und eine Wiedervereinigung wäre vielleicht weniger anstrengend. Außerdem müsste teure Infrastruktur, die ansonsten bei einer Wiedervereinigung wohl auf Kosten Seouls ginge, nicht erst gebaut werden, sondern wäre schon da.
  • Allerdings wird dies allein nicht reichen, Südkorea zu überzeugen. Immerhin steht die eigene Sicherheit auf dem Spiel. Da muss noch mehr kommen. Und hier kommt mal wieder der ominöse Preis ins Spiel, den Kims Regime für den Anschluss an russische und südkoreanische Netze zu zahlen hätte. Dieser Preis muss auch für Seoul objektive und vor allem dauerhafte und nicht rückgängig zu machende Vorteile haben. Was das genau sein kann weiß ich nicht, aber danach muss die Situation zwischen den beiden Koreas so viel besser sein, dass Seoul nicht mehr fürchten muss, dass Pjöngjang ständig am Gashahn dreht. Ist das realistisch? Darüber (und wohl auch über Kim Jong Ils bevorstehenden Besuch, oder?) werden sich Sergei Lawrow und Kim Sung-hwan, die Außenminister Russlands und Südkoreas, vor knapp zwei Wochen wohl eingehend unterhalten haben. Scheinbar war Lawrow überzeugend, denn aus Seoul kam kein Störfeuer.

Die Risiken für Südkorea habe ich zwar schon angerissen und sie liegen auf der Hand, trotzdem nochmal kurz die zwei herausragenden Punkte:

  • Es ist ein unglaubliches ökonomisches Risiko. Nordkorea kann Südkoreas Wirtschaft mir nichts dir nichts von sehr wichtigen Rohstoffen und Transportverbindungen abschneiden und dem Land damit massiven Schaden zufügen. So eine Möglichkeit mag eigentlich niemand seinem ausgesprochenen Erzfeind geben.
  • Nordkorea wird stärker. Es kann seine Wirtschaft vielleicht revitalisieren und will man dem Land zukünftig bspw. durch Sanktionen schaden, reicht es nicht mehr, „nur“ China zu überzeugen (selbst das ist ja noch nie gelungen), sondern dann liegt in Moskau ein zweiter „Schlüssel“ zum Regime. Ein mit neuem wirtschaftlichen Selbstvertrauen und politischer Unabhängigkeit ausgestattetes feindlich gesinntes Regime in Pjöngjang. Das ist wohl ein Albtraum für jeden südkoreanischen Politiker (und Bürger) unabhängig seiner politischen Einstellung.

Wichtige Gespräche zwischen Kim und Medwedew

Naja, sehr lange Rede sehr kurzer Sinn. Da könnte was sehr wichtiges passieren, bei den Gesprächen zwischen Kim Jong Il und Dimitri Medwedew. Es kommt nur darauf an, welchen Preis die Russen Nordkorea für den Deal abverlangen und ob dieser Preis für Nordkorea niedrig und für Südkorea hoch genug ist. Sollte all das zutreffen, dann könnte sich in der Folge von Kim Jong Ils Trip die gesamte Dynamik auf der Koreanischen Halbinsel zum positiven verschieben und man könnte fürs erste etwas hoffnungsfroher in die Zukunft schauen. Auch für Russland sind die Verhandlungen von großer Bedeutung. Hier kann eine wichtige Entscheidung für die Entwicklung von Russlands Fernem Osten und der künftigen Stellung des Landes in der Region und der Welt fallen.

6 Antworten

  1. Hier eine interessante Analyse aus russischer Sicht: Es wird wohl kaum um Sechs-Parteien-Gespräche gehen, sondern um Pipeline und Eisenbahn: http://en.rian.ru/analysis/20110823/166078944.html

  2. Zum Zweck von Kims Gesprächen: Wie infolge des Besuches von Kim Kye-Gwan in den USA bekannt wurde, ist Korea bestrebt, die Sechs-Mächte-Gespräche wiederaufzunehmen. Wahrscheinlich wird dies eines der Hauptthemen bei den Verhandlungen Kims mit Medwedjew sein.

    • Das sehe ich anders.
      Wenn das der Hauptzweck wäre, dann wäre Kim im falschen Land…
      Ich glaube die Idee bringen Medien dann gerne vor, wenn ihnen nichts besseres einfällt, weshalb Kim nach Russland fährt. Dann greift man in den „Standard-Nordkorea-schnell-erklärt-Kasten“ und zieht entweder „wirtschaftskrise/Hungersnot“, „Nachfolge“ oder „Sechs-Parteien-Gespräche“ raus.

  3. Nicht, ob der Kim-Sohn nach Rusland mitkam, sondern, ob die Dame neben KJI seine vierte Frau Kim Ok ist, beschäftigt derzeit die Kimologen:

    • Da hast du allerdings Recht, das gehört tatsächlich definitiv zu den Reflexen.
      Aber so tief möchte ich mich nicht in den Kaffesatz graben, denn über die Dame weiß man ja echt garnichts. Die Spekulationen gab es ja auch schon beim letzten Chinabesuch und vielleicht ist es ja wahr. Aber was das bedeutet ist dann wohl reine spekulation und daher für mich vorerst egal…

  4. Man merkt, der Urlaub war erholsam.

    Besten Dank für den Artikel :=)

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